Magazin "Forschung" der Max-Planck-Gesellschaft
Vierteljährlich gibt die Max-Planck-Gesellschaft ihr Magazin "Forschung" mit Forschungsthemen aus der Max-Planck-Welt heraus. In verschiedenen Ausgaben sind auch Beiträge über Projekte des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung zu finden.
Alle Links auf dieser Seite öffnen die Seite des entsprechenden Magazins bei der Max-Planck-Gesellschaft
Taubheit, Bewegungslosigkeit und im schlimmsten Fall eine Querschnittslähmung – die Durchtrennung einer Nervenbahn hat oft bleibende Folgen. Denn bei der Verletzung wird auch die extrazelluläre Matrix beschädigt, die den Neuronen Halt gibt. Tanja Weil und Christopher Synatschke, die am Max-Planck-Institut für Polymerforschung in Mainz arbeiten, suchen einen Ersatz für das stützende Material, und sie sind bereits fündig geworden.
mehr
Eine Tür zu zahllosen Anwendungen hat Katharina Landfester, Direktorin am Max-Planck-Institut für Polymerforschung in Mainz, aufgestoßen. Sie hat eine Technik entwickelt, mit der sich gezielt winzige Container für nahezu beliebige Substanzen herstellen und mit diversen Funktionen ausstatten lassen. Nun arbeitet ihr Team daran, die Nanokapseln als Transporter für Arzneistoffe, als medizinische Sensoren oder für eine Pilzbehandlung im Weinbau zur Anwendung zu bringen.
mehr
Konrad Meister vom Max-Planck-Institut für Polymerforschung in Mainz hat in Kooperation mit den Universitäten in Oregon und Illinois (USA) vier Monate in der Antarktis geforscht. Er erzählt von langen Arbeitstagen, erklärt, was seine Forschung mit Speiseeis zu tun hat und warum die Antarktis ein Ort voller Gegensätze ist.
mehr
Kunststoffe sind praktisch – nicht zuletzt weil sie sehr langlebig sind. Doch wenn sie in die Umwelt gelangen, wird genau das zum Problem: Dort nimmt die Menge an Plastikmüll immer weiter zu. Das Team von Frederik Wurm entwickelt am Mainzer Max-Planck-Institut für Polymerforschung daher Polymere, die von Mikroorganismen zerlegt werden, sobald sie ihren Zweck erfüllt haben. Die Forscher setzen dabei auf Erfahrungen, die sie mit abbaubaren Polymeren für die Medizin gesammelt haben.
mehr
Medikamente, die Krebszellen effektiv beseitigen, aber kaum Nebenwirkungen mit sich bringen. Das ist das Ziel, das die Gruppe von Tanja Weil, Direktorin am Max-Planck-Institut für Polymerforschung in Mainz, verfolgt. Die Chemiker bauen Proteine auch mithilfe von winzigen Diamanten zu Wirkstofftransportern für die Nanomedizin aus.
mehr
Bildschirme und Smartphones, die sich rollen und falten lassen, Solarzellen in der Kleidung und billige Chips auf Verpackungen, die Details zu einem Produkt speichern – das sind einige der Anwendungen, die molekulare Elektronik künftig ermöglichen könnte. Am Max-Planck-Institut für Polymerforschung in Mainz optimieren Paul Blom und Dago de Leeuw die organischen Substanzen für diese Technik und schaffen die Basis für kostengünstige, flexible und druckbare elektronische Bauteile.
mehr
In kaum einen Stoff setzen Materialwissenschaftler so große Hoffnungen für die Elektronik der Zukunft wie in Graphen. Die Teams um Klaus Müllen, Direktor am Max-Planck-Institut für Polymerforschung in Mainz, und um Jurgen Smet, Gruppenleiter am Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart, arbeiten daran, dass sich diese Hoffnungen erfüllen.
mehr
Nicht nur der lästigen Schmiere auf Fensterscheiben könnte die Forschung von Doris Vollmer und Hans-Jürgen Butt ein Ende setzen, sie ermöglicht auch selbstreinigende Solarzellen, die Licht besonders effizient sammeln, oder leistungsfähigere Herz-Lungen-Maschinen. Denn die Wissenschaftler entwickeln am Max-Planck-Institut für Polymerforschung in Mainz Oberflächen, die extrem wasser- und blutabweisend sind.
mehr
Operation gelungen – Patient tot. Allein in deutschen Krankenhäusern sterben jedes Jahr 30 000 Patienten an resistenten Keimen, die Verletzungen und Wunden befallen oder sich auf Implantaten einnisten. Mit speziell beschichteten Verbänden wollen Forscher um Renate Förch vom Max-Planck-Institut für Polymerforschung in Mainz diese Bakterien austricksen.
mehr
Druckbar, flexibel und preiswert - diese Eigenschaften versprechen Ingenieure sich von der organischen Elektronik. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Festkörperforschung und des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung untersuchen verschiedene Materialien, aus denen sich rollbare Bildschirme oder billige Chips für Massenprodukte herstellen lassen.
mehr
Polymerforscher haben eine Möglichkeit gefunden, vielseitige Nanoteilchen zu konstruieren, die auch als Vehikel für medizinische Wirkstoffe dienen könnten.
mehr
Flexible Solarzellen oder leuchtende Folien werden mit organischer Elektronik möglich.
mehr